"Romeo oder Julia" von Gerhard Falkner

Dieses Buch habe ich von NetGalley!

Vielen herzlichen Dank an NetGalley und dem Berlin Verlag!

 

Kurt Prinzhorn ist ein Schriftsteller und lebt sehr zurückgezogen. Dieses Einsiedlerleben unterbricht er nur, um zu wichtigen Literaturtreffen zu reisen, wo er als Vortragender eingeladen ist. Als er in Innsbruck ins Hotelzimmer zurückkehrt, steht er vor einer zwischenzeitlich benützen Badewanne, wo lange, schwarze Haare hinterlassen wurden. Sein Schlüsselbund fehlt und nach einem nächsten Einbruch auch die Tasche mit allen Notizbüchern, in denen er seine Vorträge vorbereitet hat. Weitere Zwischenfälle folgen in Moskau und Madrid. Jemand verfolgt ihn, aber er weiß nicht weswegen. Er denkt sofort an einen Einbruch, doch es fehlen keine Wertgegenstände, nur eine Umhängetasche mit seinen Notizen und Entwürfen.  Als er wieder zu Hause in Berlin ist, teilt ihm die Kriminalpolizei mit, dass eine Frau bei dem Versuch, in sein Hotelzimmer in Barcelona einzudringen, tödlich abgestürzt ist. Da diese Frau einen geladenen Revolver mitführte, beabsichtigte sie wohl, ihn umzubringen, und er entging diesem Attentat nur deshalb, weil er einen Tag früher als geplant abgereist war.

Der Protagonist offenbart immer wieder seinen Sinn für Sarkasmus und Situationskomik, aber ich konnte keinen wirklichen Plot finden. Mir hat „Romeo oder Julia“ nicht sehr gut gefallen, die Story war nicht klar genug strukturiert, um nachvollziehbar zu sein. Ausdruck und sprachliche Umsetzung waren gut, aber insgesamt ist das Buch einfach Geschmackssache.

Berlin Verlag, Autor: Gerhard Falkner, Seiten: 272, Preis gebundene Ausgabe: € 22,70, Preis Ebook (kopiergeschützt): € 18,99, ISBN: 978-3-8270-1358-3, Erscheinungsdatum: 1. September 2017

Verworrene Story! Ich gebe dem Buch drei von acht Herzen!

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